Comeback von IM Vladimir Hrec

Zum ersten Verfolger, im Sieben-Punkte-Quartett, erklärte die Wertung den unter deutscher Flagge antretenden Titelverteidiger Arkadij Rotstein. Sein Anschlusstrio: der bulgarische und österreichische FM mit Velislav Kukov und Franz Riemelmoser sowie der italienische St. Veit-Sieger IM Flavio Guido.

Der 43-jährige dissertierte Riemelmoser, der sich zum besten Turnierösterreicher auch in die Herzen seiner Vereinskollegen von Admira Villach spielte, geht ab Oktober dort in seine bereits 3. Ligasaison. Herausragend: Finkensteins ältester Spieler Albert Legat – als 79-Jähriger zum Endrang 32 im ursprünglichen 136er-Starterfeld! Auch wenn ihm da die letzte Runde ein bisschen geholfen hat.

Die Turnierüberraschung setzt IM Vladimir Hresc mit seinem Comeback, nach gefühlten zehn und etwas mehr Jahren, bei der vom Askö Finkenstein, mit dem Turnierleiterduo Gregor Neff & Josef Gallob, Hauptschiedsrichter FA Gert Tscheinig & IS Martin Kahlig erfolgreich verlaufenen Opengala. Das Faaker See Open verteidigt seinen Nummer-1-Status im Kärntner Schachsommer – Gratulation an die kollektive Vereinsadresse!

Der mittlerweile knapp Sechzigjährige „Mr. Schachversand“ von Kärnten, Hresc, landete auf Rang 12 (ein Verlust) und holte sich nach der Siegerehrung im rauchfreien Kulturhaussaal in Latschach den überlegenen Sieg der drauffolgenden 9. Drautalblitzauflage im Freizeitzentrum Feffernitz. Fünfter dort: der gebürtige Spittaler Thomas Manhardt. Zum besten Jugendlichen vom Veranstalterverein Askö Finkenstein wurde Neuzugang Sandro Tscheinig. Malakhatko ist auch Topfavorit beim derzeit laufenden Open in Feffernitz.