Das Führungs-Trio spielt für den Veranstalter-Klub SV ASVÖ Raika St. Veit/Glan. Mazi, der im April 50 Jahre alt wurde, sicherte sich das Open zum 8. Mal. „Ich habe drei Pokale von Bürgermeister Mock in der Vitrine und vier weitere von anderen Politikern“, bilanziert er seine innige Beziehung zum Turnier. Niko Praznik (SLO) katapultierte sich – nach dezentem Verlauf – auf Position 4, knapp vor dem besten Österreicher, Andreas Diermair. Harald Genser im Pech – einzügig Rang vier (!) gegen Sebenik ausgelassen, aber immerhin top-Kärntner als 10. Beste Dame wurde Sonja Sommer, Nr. 1 bei den Senioren, der stark agierende Herbert Titz aus Wien.
Martin Kahlig, punktegleich (7.) mit Robert Rauchlahner ins Finale als Leader (!) gezogen, taktierte goldrichtig. Der 30-jährige Finkenstein-Spieler düpierte am Finaltag seinen Leobener Rivalen mit einem raschen Remis gegen die Nr. 1 der Setzliste, Walter Lattacher. Den „Rest“ besorgte der ebenfalls stark aufspielende Walter Peierl für ihn mit einem unerwarteten Sieg und Sprung als Dritter aufs Podest. Rang vier ging an Dieter Gruber aus Feldkirchen. Dahinter folgen Josef Widowitz (Stocklauser Weitensfeld) und Armin Frey, Feistritz Paternion-Spieler.
Robert jun. dominierte im Jugend-Open, ließ die Kärntner Phalanx hinter sich. Der 13-Jährige vom Schachklub Leoben diktierte von Anfang an, ließ nie einem Zweifel aufkommen über seinen überlegenen Gesamtsieg (8,5-Zähler). Dennoch setzte es am Finaltag eine faustdicke Überraschung: Hannah Sommer patzte, musste ihre jüngere Schwester Milena vorbei lassen, beide 6,5-Punkte. Maria Krassnitzer komplettierte den Schachmaty Ruden-Erfolg mit Rang vier, vor Daniel Sommeregger.
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www.stveitopen.at