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Titelhamsterer Wertjanz gewinnt U18-Drama Veröffentlicht am: 10.04.2012   Autor: von Alfred Eichhorn

Der 17-jährige Kühnsdorfer David Wertjanz ist der Star im Sammeln von österreichischen Nachwuchstiteln: Nach seinen drei Jugendsiegen folgte nun der Wichtigste in der prestigereichen U18-Kategorie.

Das „U18-Ding“ hatte David nach seinem „Schwarzverlust“ gegen den steirischen Topfavoriten Lukas Handler nicht mehr auf seiner Rechnung. Doch der Startranglisten-Erste Handler ließ mit drei Remis eins zu viel zu am Finaltag und musste sich in der Zweitwertung um einen halben Punkt geschlagen geben.

Für Wertjanz war dies danach bereits sein vierter Jugendtitel auf nationaler Ebene. „Den Gesamtsieg hatte ich nach dem Endspiel-Verlust gegen Handler bereits abgehackt. Dass es am Ende damit noch klappte, war schon ziemlich überraschend“, sagte Wertjanz später. Und gleich vier von sechs möglichen Nachwuchskategorie-Titeln unter (s)einen Hut zu bekommen, ist einfach großartig. Einen dicken Applaus für den SC Die Klagenfurter-Spieler dafür!

Nun kann David entspannt seinen beiden nächsten Zielen der „Matura“ und vorerst dem FM- und später IM-Titel nachjagen. Für das Alpe Adria Gymnasium erreichte Wertjanz zusammen mit Wolfgang Guetz, Martin Napetschnig und Milena Sommer knapp vorher noch den LM-Titel im Schulschach in der Oberstufe.

Auswahl stellte ihren Mann

Zudem war in Niederösterreich (Austragungsbundesland) während der Karwoche erfreulich, dass mit Robert Rieger ein nächster möglicher U18-Primus schon in den Startlöchern scharrt. Endrang vier diesmal war eine Bestätigung seines Talents. Tja und es gibt auch noch Laura Tarmastin: Das weibliche Aushängeschild von Alfred Hofers SK Feistritz Paternion manövrierte sich geschickt zum Podest – auch für sie ein schöner Erfolg in der U18-Wertung.

Herzeigbar war auch der U16-Endrang fünf von Sarah Zöhrer. Maria Krassnitzer, die Zehnte, ließ einige Chancen auf dem Weg liegen, bewies aber ihre Konkurrenzfähigkeit. Kopf hoch für Wolfgang Guetz, der letzte Platz (20.) in der U16 ist einfach abzuhacken. Talent ist vorhanden, davon ist nicht nur Kärntens Nachwuchstrainer Guido Kaspret überzeugt.

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