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Reich & Trussevich drohen mit Soloflucht Veröffentlicht am: 09.07.2019   Autor: von Alfred Eichhorn

Es ist eine schöne Zwischenstory für den deutschen IM Thomas Reich mit alleinigem Punktemaximum nach Sieg über FM Sergey Trussevich. Aber jetzt kommt für ihn die Nagelprobe im Nachzug gegen den kroatischen GM Davor Rogic, übrigens der einzige im A-Feld seiner Zunft und somit im „Blumensaal“ der 38. St. Veit Open.

IM Halvax auf Aufholjagd
IM Halvax auf Aufholjagd

Drei Bad Guys  spielten den „Oldie-Schreck“, Rogic fällt die steirische Eiche IM Georg Danner; das IM-Duell entscheidet Niko Praznik für sich gegen regionales Asvö St. Veit-Aushängeschild Franz Hölzl; IM Georg Halvax ringt „Superoldie“ FM Heimo Titz nieder. Aber damit ist die im Vorfeld topgesetzte Kärntner Hoffnung zurück im Prestige- und Preisrennen, muss allerdings dem „Anzugssturm“ von Niko Praznik trotzen. Die Rubrik „Unerwartetes“ bedient Robert Hafner, der den Wiener Higatsberger schlägt und sich damit ein Duell mit Danner erwirkt. Im Zwischenrang elf (!) des Admiraners ist ein Remis gegen Halvax verpackt und zudem eine vorläufige FM-Elo-Performance. Ein starkes Turnier spielt Konstantin Peyrer, der 2003er-Jahrgang und „Ottakringer“: zwei Siege folgen zwei Remis gegen das IM-Duo Drnovsek & Huber. Auf ihn wartet FM Anton Praznik, der meinen großzügigen Endspiel-Fauxpas zu ganzem Punkt veredlen konnte.  Die österreichischen Ladys setzten auch Akzente, WFM Nikola Mayrhuber verteidigt ihren Leaderstatus mit einem Sieg und folgender Auffettung ihres Kontos auf 2,5-Zähler. Sophie Konecny verbessert ihre Lage zu zwei Punkten. Heute Abend, ab 19 Uhr, jedoch steht eine Challenge an mit der „Hammerauslosung“ gegen IM Hölzl bzw. Higatsberger.

Im B-Turnier zieht Simon Trussevich unbeirrt seine Kreise, nimmt seinen vierten Folgepunkt zur Soloführung. Noch nie ist bis dato einem B-Champion eine erfolgreiche Titelverteidigung geglückt. Aber neun Spieler dahinter haben jeweils 3,5-Zähler. Als erster nimmt MK Koller den Leader unter Beschuss – freilich mit Schwarz. Zwei Kärntner sind sogar mit einem direkten Duell dabei: „Wolfsberger“ Mario Huber gegen Schachmaty Ruden-Akteur Artur Sommer. Starke Akzente gelingen auch dem Wiener Alexander Newrkla – folgt Fortsetzung gegen Deutschen Schindele? Und Puff gegen Widowitz bzw. der nach Auftaktpanne nachhetzende Startranglisten-1. Christian Erharter (Verein: Feldkirchen) gegen den treuen deutschen Saalgast Helmut Wild sind weitere Angebote. Das Topbrett Scheibenflug/Radalj bei der Jugend endet x, neuer Leader wird damit Mark Chernishev. 

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