Allerdings hat dieses den Gegenwert eines großen, da man es überwiegend mit den starken Ausländern zu tun hatte. Es findet sich kein Superlativ mehr für Markus Ragger, der mit 2,5-Zählern ein Held dieser furiosen Tat war. Allerdings wollen es ihm Georg Halvax, der 2400er-Schwergewicht Lehner (!) düpierte und Daniel Hartl auf den karierten Brettern bestimmt nachtun. Nur es wird eben noch ein bisschen dauern. „Drei Zähler waren eingeplant, mit sechs hat wirklich niemand von uns gerechnet“, resümiert Ragger. Für ihn geht’s nun ab zur deutschen Bundesliga und danach nach Moskau. Mit der russischen Metropole hat der Großmeister noch eine kleine Rechnung offen! Keine Angst Moskowiter, es kommt nur ein Junge aus der Provinz Maria Saal. Allerdings atomar aufgerüstet mit neuem effektiven Springer-f3 Repertoire und nicht minderen d4-Alternativen!
Der Ordnung halber ist auch die hohe 5:1-Niederlage beim Auftakt gegen Holz Dohr (Frohnleiten) im Grazer Novapark Hotel anzufügen. Die ist allerdings völlig untergegangen nach den anschließenden Brettgewittern. Ob sich Obmann Dr. Helmut Sommer danach ein Gläschen Rotwein genehmigt hatte, konnte partout nicht ausgemacht werden. Und selbstverständlich schafften auch Pavasovic und Buhmann kostbare Einzelsiege.
Tabelle, 7 Runden:
1. Sparkasse Jenbach 14, 2. Holz Dohr 11, 3. Maria Saal 10, 4. SK Sparkasse Fürstenfeld (26), SK Advisory Invest Baden (24,5), je 9, 6. ASVÖ Wulkaprodersdorf (22), ASVÖ SK Lackenbach (19,5) je 8, 8. Styria Graz 7, 9. SK Hohenems 3, 10. Mayrhofen/Zillertal (14,5), 11. ASVÖ Pamhagen (14) je 2, 12. Husek Wien 1.
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