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Klarstellung zum Schachbericht in der KTZ vom 08.11.2013 von Gerhard Raschun sen. Veröffentlicht am: 14.11.2013   Autor: von Gerhard Raschun sen.

Werte Schachfreunde!

Am 8. November erschien in der Kärntner Tageszeitung der Schachbericht von Herrn Wilfried Kuß, Schachkollege  und Spieler, den ich an und für sich sehr schätze und seit 40 Jahren kenne. Jedoch mit  diesem Bericht überschritt er die Grenzen einer fairen und objektiven Berichterstattung bei weitem.

Die Verschiebung dieses Spieles wurde aufgrund einer im Frühjahr gebuchten Reise ins Ausland vom SC Gnesau beantragt und dem Wunsch wurde stattgegeben, mit Kenntnisnahme von Landesspielleiter Franz Krassnitzer.

Es war nicht leicht im dichten Terminkalender einen passenden Termin zu finden.

So wurde das Nachtragsspiel dann am Freitag, dem 25. Oktober, um 19 Uhr ausgespielt. Die letzte Partie war um 23 Uhr 40 zu Ende. Der Wettkampf war in einer sehr fairen Stimmung ausgetragen worden, beide Mannschaften traten vollzählig an und die Spieler des SC GNESAU waren faire Verlierer und trotz der herben Niederlage zollten sie der gegnerischen Mannschaft Respekt.

Mit diesem Bericht wird der Kärntner Schachsport in ein schiefes Licht gerückt, so dass der Eindruck entsteht, man könnte Spiele manipulieren. Dies dem SC GNESAU - Aufsteiger in die neugeschaffene Unterliga Ost  - zu unterstellen ist absurd, denn dann würden sie von der ersten Runde an gegen den Abstieg spielen.

Gleiches der SG MAGISTRAT zu unterstellen - die heuer auf Grund des Aufstiegsverzichts von SPITTAL als nächster Verein in die Kärntner Liga hätte aufsteigen können und auch verzichtete - ist ebenfalls absurd und dürfte jedem klar sein.

Natürlich gehört zu einem Kantersieg auch etwas Glück aber dann gleich dies unterschwellig zu kommentieren zeigt nicht von seriöser Berichterstattung, denn dazu gehört gutes Recherchieren und ein Anruf bei mir hätte alles geklärt.

Sollte sich der eine oder andere aufgrund des Artikels gedacht haben, die Partie wäre geschoben gewesen, erkläre ich hiermit, dass die SG MAGISTRAT für Manipulation nicht zu haben ist und keinerlei Wert auf einen Aufstieg in die Kärntner Liga legt um nicht wiederum in eine Situation zu kommen, die sich vor drei Jahren in der Schlussrunde abspielte.

Damals stand der Meister fest spielte gegen den Drittletzten mit acht Remisen Unentschieden wodurch dieser den Weiterverbleib in der Kärntner Liga schaffte und wir abstiegen.

Gerhard Raschun sen.

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